Bernhard B. Photografin
In der Kunstfotografie prägten Anfangs die s/w Filmstills der 30er und 40er Jahre
meine Inszenierungen der Bilder und wurden im Verlauf der Jahre zu Themenbearbeitungen
(z.B. die 10 Gebote und herausfordernder Fotolabor-techniken).
Mein Herz schlägt höher beim Film in die Kamera einlegen, dem Blick durch den Sucher, dem Klicken und dem Ton des zurückdrehenden Films.
Die Freude und Ruhe in der Dunkelkammer bei den Handvergrösserungen,
wenn das gemachte Bild in der Chemiepfütze auf dem Fotopapier erscheint
und sich meine Kreativität in einem Bild präsentiert.
Farblos mit dem Augenmerk auf das Objekt das sich mit Licht und Schatten
in den Weiss- über all die Grautöne im Schwarz verliert.
Jedes Bild ist ein Unikat, Rahmen und Passepartout sind im Preis inbegriffen.
Alle Bilder die noch nicht verkauft wurden, können in meinem Atelier besichtigt werden.
Meine Kunst-Ausstellungen
Ausstellung 1999 Galerie Claudine Hohl, Zürich
Inspiriert von Filmstills der 30er und 40er Jahren inszenierte ich verschiedene Szenen. Begeistert von alten Filmen ging ich soweit, die Photographien nach Filmtiteln zu benennen.
Die Kunstphotos sollen aber nicht Szenen aus diesen Filmen nachstellen, es sind vielmehr eigene und überraschende Interpretationen.
Die Hitchcock-Serie ist eine Hommage an den Meister des Suspense.
Auch hier stellte ich nicht einfach Szenen nach, nicht einmal die Titel stammen von Hitchcockfilmen.
Ich versuchte vielmehr die Spannung und den Humor des Meisters zu inszenieren.
Die Hitchcock-Serie ist eine Hommage an den Meister des Suspense.
"Eine realistische Surrealisation"
Austellung Galerie XiMO43 im Rahmen der Museumsnacht Basel 2001
Ich wurde nach meiner ersten Ausstellung “E-Motion Pictures” angefragt für die Museumsnacht Basel eine Hommage an den Künstler Jean Cocteau zu gestalten.
Jean Cocteau war ein französischer Schriftsteller, Regisseur und Maler.
Als führender Surrealist hatte er großen Einfluss auf die Werke anderer.
Ich setzte mir zum Ziel mit meinen Inszenierungen, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und durch das Phantastische und Absurde zu erweitern. Ich bediente mich dabei der Bildsprache aus Jean Cocteaus Filmen.
Hohe Räume, Spiegel und barokke Bilderrahmen, griechische Statuen, mystische Stimmungen, Wandleuchter und Licht und Dunkelheit.
"Eine photografische Liebeserklärung an das Hotel Schatzalp, Davos”
Austellung Hotel Schatzalp Dez.2001 - Okt.2002
Nach meiner zweiten Ausstellung “Cocktail by Cocteau” im Rahmen der Museumsnacht Basel, kontaktierte mich die Direktorin des Hotels Schatzalp und wünschte sich ein ähnliches Kunstprojekt, welches die Mystik des Hotels Schatzalp inszeniert.
Mir schwebten verschiedene Szenen vor, die sich nach einem rauschenden Fest abspielen könnten. Gegen fünf Uhr morgens, das Fest ist zu Ende, eigentlich ist man müde und möchte aufs Zimmer, doch das Ambiente des Hotels hält einem Gefangen und man zögert den Zeitpunkt des Schlafengehens hinaus.
Jeder lässt die Nacht nach seiner Fasson ausklingen.
Man verweilt in der Bibliothek, legt sich vors Cheminée oder spielt eine letzte Runde Würfel.
Im ganzen Hotel sind die Gäste verteilt und sie geniessen die mystisch schöne Stimmung der Morgendämmerung.
Melancholisch, humorvoll, verrückt, die zauberhafte Welt des Hotels Schatzalp.
“Mythen und Riten - Vergangenheit, die nicht vergeht”
Gemeinschaftsausstellung im Kunstraum Kieswerk Weil am Rhein, 2004
Mit vier Künstlern stellten wir uns das Thema Mythen und Riten für eine Gemeinschaftsausstellung.
Ich beschloss die 10 Gebote in sinnlichen Inszenierungen meines Körpers zu interpretieren und stellte mir die Frage, wie muss ich sein um das jeweilige Gebot einhalten zu können.
“und die Zeichen der Zeit, mit ihren Elementarteilchen”
Ausstellung Atelier-Galerie B, Baden 2008
Mit meinen frühere Arbeiten inszenierte ich Menschen im Stile der Filmstills aus den 30er und 40er Jahren.
Weiterführungen dieser Arbeiten sind meine 4 fotografischen Collagen „Hard Hat Aera“, die in Anlehnung an die Kunst und Werbung der 20er und 30er Jahre ein vielschichtiges Bild einer Stadt, umsetzen und stilisieren.
Mit den „Zeichen der Zeit“ gelangen mir spontane Momentaufnahmen, die Alltägliches mit Humor und
Melancholie festhalten.
Für die 4er Serie „Elementarteilchen“ verlasse ich das „flache“ Foto und setzt die 4 Elemente in verschiedenen Dimension um. Wie in zahlreichen Traditionen ist die Farbe
Bestandteil der Umgebung, der Elemente und der Symbolik und wurde von mir mit dem Pinsel um die
s/w Doppelbelichtungen gezielt eingesezt.
Die Collagen und Doppelbelichtungen sind in der Dunkelkammer entstanden. Ich wende dazu KEINE Computertechnik an.
Ausstellung Wychäller, Kloten 2014
Die Photographien entstanden auf einer 10-Tägigen Tour durch Irlands Midlands und der Westküste.
Keine Inszenierungen, ausser meinem obligaten Selbstportrait. Dieser Herausforderung wollte ich mich stellen.
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